Eine kleine Geschichte um unseren Steinkreis.

 

Im Winter 2012 lag bei uns in Dietharz wirklich viiiel Schnee. Meine Frau Anke schaute aus unserem häufig genutzten Fenster in den Garten und holte mich hinzu. Auf der Wiese zeigete sich ein Kreis von 9 Stellen, an dem der Schnee geschmolzen war. Rings umher lag er noch in vollster Pracht. Ich lief hinunter in den Garten und markierte die Stellen mit Stöckchen. Diese Markierungen standen dann mehrere Jahre, da ich nicht die Zeit fand, Steine zu besorgen. Nun, im Jahr 2014 und 2015, kamen uns die Findlinge zu. (vielen Dank an www.eiszeitfindlinge.de und www.muebra.de). Nun bleibt mir noch die spannende Aufgabe, den Kreis abzuruten und aufzumessen.

 

Als ich den Kreis aufgelegt habe, wollte sich der kleinere von den Doppelsteinen (links im Bild) einfach nicht verbinden. Alle anderen hatten sich schon von allein zueinander gefunden, nur hier wollte sich einfach die Brücke nicht schlagen lassen. Ich hab es nacher erzwungen ;o(. Ein paar Tage später hab ich dann den Kreis abgerutet und siehe da, der bewusste Stein lag um ein paar Zentimeter nicht an der richtigen Stelle. Entweder hatte ich nicht sauber markiert oder über die Jahre hat sich die Markierung versetzt (durch´s mähen usw.) Als ich den Stein versetzt habe, hat sich der Kreis ganz von allein geschlossen. Zu Sommersonnenwende hab ich ihn dann geräuchert und geweiht.

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